Vier unvergessliche Tage liegen hinter den Schülerinnen des FBG SwimTeams.

Ausgerechnet zum 100. Bundesfinale in Berlin hatten sich Marla Giele, Annika Kudella, Mira Schmidt, Finya Schmidtchen, Lina Smyczynski, Mia Schulte und Leonie Weber in der Sportart Schwimmen als bestes Team aus NRW für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Hier traten sie gegen die jeweils besten Schwimmerinnen-Teams in der Wettkampfklasse 4 von Baden-Württemberg bis Schleswig-Holstein an.

Am Dienstag reiste das Schwimmerinnen-Team, begleitet von der Sportlehrerin Sarah Guß, in Berlin an. Vor Ort wurden sie von einem bekannten Gesicht in Empfang genommen. Frau Alina Manjal – als Vertreterin des Kreissportbundes Unna – extra nach Berlin angereist, um das Team zu unterstützen – war begeistert und beeindruckt vom guten Abschneiden des FBG Teams und freute sich mit den angereisten Eltern und Lehrern.

Bevor es aber ernst wurde, besuchten die jungen Sportlerinnen am Abend noch die beeindruckende Show „Arise“ im Friedrichsstadtpalast. So konnte sich das Team von allzu großer Nervosität ablenken und den ersten Abend in Berlin genießen.

Am Mittwoch ging es dann nochmal für die letzten Vorbereitungen in die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark, einem imposanten Austragungsort vieler nationaler und internationaler Wettkämpfe. Hier konnten sich die Athletinnen einen Eindruck von der Wettkampfstätte und vor allem von den gegnerischen Teams machen. Die einzelnen Wettkämpfe wie die Brust-, Beinschlag- und Koordinationsstaffel, sowie der strategisch kluge Start beim 10-Minuten Mannschafts-Dauerschwimmen wurden nochmals erprobt. Anschließend blieb noch Zeit, um das Brandenburger Tor und weitere tolle Sehenswürdigkeiten in Berlin zu erkunden.

Am Donnerstag ging es endlich mit dem Wettkampf los. Die Sportlerinnen, samt Maskottchen „Gertrude“, waren bestens vorbereitet und hochmotiviert. Das Team startete souverän mit der Beinschlag- und Koordinationsstaffel und so konnten die Athletinnen bereits einige erfahrenere Mannschaften hinter sich lassen. Die anschließende Bruststaffel war die Zitterpartie des Teams. Hier bissen sich die Schülerinnen des FBG aber durch und konnten im anschließenden 10-Minuten Mannschafts-Dauerschwimmen ihre Leistung aus dem Landesfinale sogar noch verbessern.

Bei der anschließenden Siegerehrung wurde es dann offiziell bekanntgegeben: Platz sieben unter 16 Teams für das Friedrich-Bährens-Gymnasium. Sieger wurde das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin vor der Sportschule Halle und der Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg.

Alle, besonders die betreuende Lehrer Frau Guß, sowie die zahlreich mitgereisten Eltern der Athletinnen, waren nach diesem gelungenen Wettkampftag erleichtert und freuten sich über die herausragende Leistung der Schwimmerinnen.

Bevor es dann aber wieder zurück nach Schwerte ging, wurde noch gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen des Bundesfinales im Velodrom in Berlin gefeiert. Das hatte sich die Mannschaft, rund um Frau Guß und Maskottchen Getrude, mehr als verdient.

Eine beeindruckende Leistung, die auch für das nächste Jahr hoffen lässt, wenn es wieder heißt „Jugend trainiert für Olympia“.

 

Wir sind stolz auf euch FBG SwimTeam!

Schreibe einen Kommentar